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Stephan Pabst

Literaturwissenschaftler
Klasse Literatur und Sprachpflege

* 1972 in Halle an der Saale · 1993–2000 Studium der Neueren deutschen Literatur und Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, am Birbeck-College in London und an der Humboldt-Universität zu Berlin · 2000–2002 freier Autor für Tagesspiegel und 2000/01 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich »Ereignis Weimar – Jena: Kultur um 1800 der Friedrich-Schiller-Universität Jena« · 2003–2006 Stipendiat des Graduierten-Kollegs Klassizismus und Romantik der Universität Gießen · 2006 Promotion · 2006–2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena · 2013 Habilitation · 2013–2015 Vertretungsprofessur an der Universität Jena · 2018 DAAD-Gastdozentur an der Sorbonne Université · 2019 Heisenberg-Stelle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, seit Juni 2021 Professor für Neuere und neueste deutsche Literaturwissenschaft · 2024 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste · lebt Halle

Publikationen (Auswahl)
Fiktionen des inneren Menschen. Die literarische Umwertung der Physiognomik bei Jean Paul und E.T.A. Hoffmann. Heidelberg 2007 · Post-Ost-Moderne. Poetik nach der DDR. Göttingen 2016 · (Hg.): Anonymität und Autorschaft. Zur Literatur- und Rechtsgeschichte der Namenlosigkeit. Berlin/New York 2011 · (Hg.): Material Müller. Das mediale Nachleben Heiner Müllers. (Mit Johanna Bohley) Berlin 2018 · (Hg.): Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. Berlin/Boston 2023 · (Hg.): Reportage-Literatur in der DDR. Non Fiktion. Arsenal der anderen Gattungen. (Mit Andrea Jäger) Heft 1/2. Hannover 2023 – zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften und Sammelbänden zu den Arbeitsschwerpunkten Literatur und Wissen: Physiognomik, Geschichte der Autorschaft, Lagerliteratur, Literatur nach 1945 und Gegenwartsliteratur