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Die Akademie

Die Sächsische Akademie der Künste ist ein Forum des lebendigen Diskurses über die Perspektiven von Kunst und Kultur und ein Ort des kulturellen Brückenschlags zu den mittel- und osteuropäischen Ländern.
Ihre Kraft beruht nicht allein auf der Produktivität und dem Reichtum der künstlerischen Positionen ihrer Mitglieder. Ihr Potential liegt in dem Bewusstsein ihrer Mitglieder, als Künstler Teil der Gesellschaft zu sein und sich mit Offenheit, Enthusiasmus und Elan mit den grundsätzlichen Fragen der Kunst auseinanderzusetzen. Die Sächsische Akademie der Künste vereinigt namhafte Künstler und Kunsttheoretiker aus dem In- und Ausland. In ihr versammeln sich Persönlichkeiten aus den fünf Sparten Baukunst, Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Film, Literatur und Sprachpflege und sowie Musik.

Aufgaben

Als Akademie im mitteldeutschen Raum ist es ihre Aufgabe, den geistigen und künstlerischen Reichtum dieser Region zu zeigen und sich zugleich den Fragen zu stellen, die mit dem sozialen und kulturellen Wandel und den aktuellen gesellschaftlichen Brüchen verbunden sind. Dazu gehört auch, auf neue und zukunftsweisende Entwicklungen in den Künsten einzugehen. Die Akademie begleitet kritisch öffentliche Kulturdebatten, macht auf Gefährdungen des demokratischen Zusammenhalts aufmerksam und berät im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei kulturpolitischen Entscheidungen.

Programm

An ihrem Sitz in Dresden, in den benachbarten Bundesländern und im Kulturaustausch insbesondere mit den osteuropäischen Nachbarländern führt die Akademie Veranstaltungen, Symposien, Ausstellungen und Workshops durch, die dem interessierten Publikum offenstehen. Sie gibt Publikationen heraus und dokumentiert in ihrem Archiv das Wirken ihrer Mitglieder.

Organisation

Die Sächsische Akademie der Künste wird von einem Präsidenten und einem Vizepräsidenten geleitet. Beschlussfassende Gremien der Akademie sind die Mitgliederversammlung, der Senat und der Präsident. Der Senat setzt sich aus den Sekretären der fünf Klassen, dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten zusammen, die ihre Tätigkeit ehrenamtlich ausführen. Neue Mitglieder werden in den Klassen in geheimer Wahl nominiert und von der Mitgliederversammlung gewählt.

Die Sächsische Akademie der Künste wurde 1996 als Körperschaft öffentlichen Rechts gegründet. Sie finanziert ihre Arbeit aus Mitteln des Freistaates Sachsen und aus der Zusammenarbeit mit Partnern und Stiftungen.