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Neubeginn! Sachsens Kultur nach der Corona-Krise
Wie geht es - mit und nach Corona - weiter? Wieviel Neubeginn ist möglich? Werden die Künste auch weiterhin ihre Rolle für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft erfüllen können?
Was muss getan werden, um eine lebendige Kulturlandschaft in Sachsen nicht nur über die derzeitige Krise hinweg zu bewahren, sondern weiter zu entwickeln? Diskussion über die Zukunft der Kultur in Sachsen.
Den Videomitschnitt der Veranstaltung finden Sie hier.
Begrüßung:
Holk Freytag, Präsident der Sächsischen Akademie der Künste
Statements und Diskussion mit Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin und Präsident des Deutschen Bühnenvereins; Christoph Dittrich, Präsident der Sächsischen Kulturstiftung; Anne Pallas, Geschäftsführerin des Landesverbandes Soziokultur Sachsen; Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und Jörg Bochow, Chefdramaturg des Staatsschauspiels Dresden.
Moderation: Thomas Bille, MDR Kultur
Die letzten Monate haben die Kultur in Sachsen auf eine harte Belastungsprobe gestellt. Zum einen blieben die Künstler kreativ, entwickelten aus der Krise heraus neue Formate und wirkten, vor allem auf digitalen Wegen, in die Öffentlichkeit hinein. Zugleich trieb die Frage nach „Systemrelevanz“ die Kultur in Legitimationszwänge. Angesichts wegfallender Einnahmen wurden bestehende Missstände und Interessekonflikte deutlicher: Ob im marktwirtschaftlich regulierten Verlagswesen, in der Filmbranche oder in der vom direkten Kontakt mit dem Publikum abhängigen Freien Szene; zwischen freien Kulturträgern und staatlich abgesicherten Institutionen, zwischen kommunalen Betrieben und Staatsbetrieben, zwischen den Leuchttürmen in den großen Städten und den kleinen Häusern im ländlichen Raum. Wie ist diesen Herausforderungen zu begegnen?
In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Scheune