Wolfgang Holler
* 1956 in Koblenz ∙ 1974 Abitur in Bad Ems ∙ 1976–1983 Studium der Kunstgeschichte, Neueren Geschichte, Philosophie und Publizistik in Münster, München und Florenz ∙ 1983 Promotion ∙ 1984–1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Konservator an der Staatlichen Graphischen Sammlung München ∙ 1991–2009 Direktor des Kupferstich-Kabinettes der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 2002–2009 stellvertretender Generaldirektor der Kunstsammlungen Dresden ∙ 2004 Honorarprofessor für Kunstgeschichte an der Technischen Universität Dresden ∙ 2005 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, 2008–2014 Sekretär der Klasse Bildende Kunst, seit 2021 Präsident ∙ 2006 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste ∙ 2009–2022 Generaldirektor der Museen Klassik Stiftung Weimar ∙ 2015–2022 Vorsitzender des Kuratoriums der Kulturstiftung des Freistaates Thüringen ∙ lebt in Dresden
Publikationen
Eigene Schriften
Jacopo Amigonis Frühwerk in Süddeutschland. Hildesheim 1986
Herausgaben (Auswahl)
Kataloge
George Braque, Eduardo Chillida, Eberhard Göschel, Eberhard Havekost, Franz Hitzler (mit Candida Höfer und Petra Steinhardt), Veit Hofmann, Asger Jorn, Erhart Kästner, Per Kirkeby (mit Sabine Knust), Barbara Klemm, Fritz Klemm, Barry LeVa, Ulrich Lindner, Hans Christian Schink (mit Ulrike Bestgen, Simone Förster und Walter Smerling), Gabriele Stötzer (mit Ulrike Bestgen), Claus Weidensdorfer
Katalogbücher
Das Informel in der europäischen Druckgraphik. München 1985 ∙ Zeichenkunst der Gegenwart. Die Sammlung Prinz Franz von Bayern. München 1988 ∙ Weltsichten. Meisterwerke der Zeichnung, Graphik und Photographie. München 1990 ∙ Henri de Toulouse-Lautrec. Noblesse des Gewöhnlichen. (Mit Petra-Kuhlmann-Hodick und Katja Schumann) Köln 2004 ∙ Weltsichten. Meisterwerke der Zeichnung, Graphik und Photographie. (Mit Claudia Schnitzer) München und Berlin 2004 ∙ Dresden. Spiegel der Welt. Die Staatlichen Kunstsammlungen in Japan. (Mit Cordula Bischoff und Naoki Sato) Band 1. Dresden 2005 ∙ Matthias Weischer – Drawings. Ostfildern 2007 ∙ Das Kupferstich-Kabinett in Dresden, Zeichnung, Graphik und Photographie. (Mit Claudia Schnitzer) Berlin 2008 ∙ Leise Superlative. Alexander Olbricht & Marcus Behmer. (Mit Hermann Mildenberger) Weimar 2010 ∙ Goethes Wohnhaus. (Mit Kristin Knebel) Weimar 2011 ∙ Spieler. Harald Reiner Gratz beobachtet Thomas Thieme. (Mit Ulrike Bestgen) Bielefeld 2012. ∙ Abschied von Ikarus. Bildwelten in der DDR – neu gesehen. (Mit Karl-Siegbert Rehberg und Paul Kaiser) Köln 2012 ∙ Krieg der Geister. Weimar als Symbolort Deutscher Kultur vor und nach 1914. (Mit Gudrun Püschel und Gerda Wendermann) Weimar und Dresden 2014 ∙ Cranach in Weimar. (Mit Karin Kolb) Weimar 2015 ∙ Weimar und die Reformation. (Mit Michael Haspel und Christopher Spehr) Leipzig 2015 ∙ Weimar und die Reformation. Luthers Obrigkeitslehre und ihre Wirkungen. (Mit Christopher Spehr und Michael Haspel) Leipzig 2016 ∙ Winckelmann – moderne Antike. (Mit Elisabeth Décultot, Martin Dönike, Claudia Keller u.a.) München 2017 ∙ Bauhaus Museum Weimar. (Mit Ute Ackermann und Ulrike Bestgen) München 2019
Andere Autoren
Semff, Michael (Hg.): Courage und Empathie. Festschrift für Wolfgang Holler. München 2022

