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Documenta-Mitarbeiter hängen 2022 das umstrittenene Großbanner „People's Justice“ des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi auf dem Friedrichsplatz im Kassel ab. Die heftig kritisierte Installation auf der documenta fifteen in Kassel wurde am Vortag verhüllt. Nach öffentlicher Kritik wegen des als antisemitisch kritisierten Inhalts wurde das Kunstwerk entfernt. Foto: picture alliance/dpa | Uwe Zucchi

Vortrag und Podium: Kunst - Freiheit - Grenzen

| Vortrag und Diskussion
Kulturrathaus Dresden, Königstraße 15, 01097 Dresden, Fritz-Loeffler-Saal

Anhaltende Debatten wie die um die documenta 15 gelten der Frage, wie der Schutz vor Diskriminierung und zugleich die Wahrung der Kunstfreiheit gewährleistet werden kann. Welche Grenzen werden künstlerischen Äußerungen und Aktionen durch Staat und Gesellschaft gesetzt, welche Grenzen setzen sich die Künstler selbst? Was legitimiert die Kunstfreiheit? Wie verändert sich unser Verständnis von Kunstfreiheit? Im Anschluss an den Impulsvortrag von FAZ-Literaturredakteur Andreas Platthaus diskutierten die Mitglieder der Sächsischen Akademie der Künste Jörn Walter, Ricarda Roggan, Carena Schlewitt, Steffen Mensching und Ekkehard Klemm in Moderation von Marcus Thielking über diese Fragen.

Öffentliche Veranstaltung aus Anlass der Mitgliederversammlung der Sächsischen Akademie der Künste.

Begrüßung:
Wolfgang Holler, Präsident der Sächsischen Akademie der Künste

Vortrag:
Andreas Platthaus, Redakteur für Literatur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Podium:
Jörn Walter, Stadtplaner, Klasse Baukunst
Ricarda Roggan, Fotografin, Klasse Bildende Kunst
Carena Schlewitt,Theaterwissenschaftlerin, Klasse Darstellende Kunst und Film
Steffen Mensching, Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur, Klasse Literatur und Sprachpflege
Ekkehard Klemm, Klasse Musik

Moderation:
Marcus Thielking, Feuilleton Sächsische Zeitung