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Vor dem Vergessen bewahren: Tanz in der DDR

| Diskussion
Festspielhaus Hellerau, Karl-Liebknecht-Straße 56, Dalcroze-Saal

Tanz spielte in der DDR eine besondere Rolle. Dieses kulturelle Erbe gilt es zu erforschen und mit Blick auf die Gegenwart vor dem Vergessen zu bewahren. Podiumsgespräch mit Arila Siegert, Irina Pauls, Hanne Wandtke, Mario Schröder und Katharina Christl in Moderation von Patrick Primavesi, Universität Leipzig und Tanzarchiv Leipzig e.V.

Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste und Tanzarchiv Leipzig e.V.

Begrüßung:
Wolfgang Schaller, Sekretär der Klasse Darstellende Kunst und Film der Sächsischen Akademie der Künste
Carena Schlewitt, Intendantin HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste

Diskussion:
Arila Siegert, Tänzerin, Choreografin und Opernregisseurin
Irina Pauls, Choreografin und Regisseurin
Hanne Wandtke, Tänzerin und Tanzpädagogin
Mario Schröder, Leipziger Ballett
Katharina Christl, Leiterin Master Choreografie Palucca Hochschule für Tanz Dresden

Moderation:
Patrick Primavesi, Universität Leipzig und Tanzarchiv Leipzig e.V.

20 Uhr, Großer Saal, Aufführung Über die Mauer. Arila Siegert nach Wassily Kandinsky

Zugangsregeln: www.hellerau.org/corona

In der DDR waren Klassisches Ballett und Tanztheater auf vielen Bühnen zu sehen, darüber hinaus erfüllten Folklore und Massenchoreografien wichtige Funktionen im sogenannten „künstlerischen Volksschaffen“ der DDR. Rückblickend erweist sich diese Tanzlandschaft als ein komplexes Gefüge von diversen Praktiken, Interessen und Ideologien, das bisher noch wenig erforscht wurde. Das Gespräch vermittelte einen Einblick sowohl rückblickend aus Sicht derer, die aktiv in der Tanzszene der DDR tätig waren, als auch aus heutiger Perspektive.

Kooperation von HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste mit der Sächsischen Akademie der Künste und dem Tanzarchiv Leipzig e.V.